Entscheidend ist immer noch die gute, belastbare Idee. Innovativ, möglichst kreativ und mit überschaubaren Mitteln umsetzbar.

Soweit, so gut. Nur, welcher Gründer hat schon eine Ahnung davon, wie steinig der Weg zum Ziel sein kann?! Und was, zum Teufel, ist eigentlich das Ziel?

Das Bild des Gründers (Wohlgemerkt Erstgründers, schließlich gibt es auch Menschen, die bereits mehrere Firmen erfolgreich gegründet und in den Markt gebracht haben. So wie der Autor z. B.!) ist so simpel wie abgedroschen: Noch auf oder gerade mal kurz von der Uni mitten ins Leben geschubst und nun auf keinen Fall angestellt arbeiten müssen. Man hat schließlich seine eignen Vorstellungen und das kann ja nicht so schwer sein…

Den Gründern stehen heute enorm kostengünstige (z. T. kostenlose) Tools zur Verfügung, um eine möglichst Reibungslose Firmengründung hin zu bekommen. Und trotzdem scheitern viele einfach am System. Eine Kapitalgesellschaft ist eben zur Kapitalvermehrung da und nicht, um selbstausbeutenden Jungunternehmern Arbeitsplätze zu verschaffen.

Das System ist komplex und ausgeklügelt. Es braucht Know How, um es zu verstehen und zu benutzen. Der Venture Capitalist hat inzwischen seine Suche nach lohnenden Engagements sehr verfeinert und ist, Gott sei dank, auch nicht mehr der Einzige, der jungen Unternehmen mit dringend benötigtem Kapital zur Seite steht. Nur, wie kommt man dann zu dem Geld?

Soviel heute. Falls Sie neugierig geworden sind, nehmen Sie Kontakt mit uns auf, es lohnt sich. Ihr Peter Brüggemann